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Intervention gegen pro-iranische Lobbygruppe

  • Januar 21, 2017April 18, 2017
  • von Belle Vie

Wir waren am 21. Januar 2017 in Hannovers Innenstadt, um gegen einen Infotisch der Organisation „Die Feder“ zu protestieren. 30 Leute folgten unserem Aufruf. Im Folgenden dokumentieren wir den Flyer, den wir verteilt haben:

INTERVENTION GEGEN ANTISEMITISCHE HETZE

Die schiitisch-islamistische Organisation „Die Feder“ führt heute eine Aktion durch, die Israel verunglimpfen und delegitimieren soll. „Die Feder“ bezeichnet sich selbst als eine „NGO“, ist aber in Wirklichkeit eine pro-iranische Lobbygruppe. Dies ist schon daran zu erkennen, dass sie sich auf ihrer Webseite mit dem Antlitz Ali Khameneis schmückt. Dieser ist das religiöse Oberhaupt der Islamischen Republik Iran. Dem Staat also, der Homosexuelle an Baukränen aufhängt, Israel permanent durch sein Atomwaffenprogramm mit der Vernichtung bedroht und der in jüngster Zeit von vielen westlichen Politikern verhätschelt wird.

„Die Feder“ unter der Leitung von Hassan Mohsen aus Delmenhorst ist zu einiger Bekanntheit gelangt, als zwei Mitglieder der Gruppierung in Delmenhorst im November 2016 einen Infotisch unter dem Titel „Israel ist illegal“ organisierten. Dabei sollten Passanten darüber abstimmen, ob Israel illegal sei. Dieser Infotisch soll heute, am Samstag, den 21. Januar in Hannover wiederholt werden.

Abgesehen davon, dass die Fragestellung völlig absurd und eine Abstimmung in der niedersächsischen Kleinstadt Delmenhorst fast schon irre anmutet, ist der Gestus und die Stoßrichtung einer pro-iranischen Lobbygruppe durchaus ernstzunehmen. Das Klima in Niedersachsen ist derzeit klar antiisraelisch, also antisemitisch geprägt. So versucht niedersächsische rot-grüne Landesregierung derzeit, sich an die Klerikalfaschisten im Iran anzunähern. Olaf Lies (SPD), der niedersächsische Wirtschaftsminister, eröffnete im November 2016 die erste deutsche Landesrepräsentanz in Teheran. Auch die Vorfälle an der HAWK in Hildesheim, an der jahrelang antisemitische Hetze von Lehrbeauftragten betrieben und von der Leitung geduldet wurde, gehören zu den vielen erschreckenden Fällen, die vergangenes Jahr bekannt geworden sind und internationale Aufmerksamkeit erregten.

Israel ist nach wie vor die einzige Demokratie im Nahen Osten, der Schutzraum vor Antisemitismus für alle verfolgten Jüdinnen und Juden weltweit und hat das Recht, sich gegen den permanenten Terror zu verteidigen, dem es seit seiner Gründung ausgesetzt ist.

Wir protestieren gegen die antisemitische Stimmung in Niedersachsen und werden den hetzerischen Infotisch der Mullahfreunde von der „Feder“ nicht ohne Widerspruch zulassen.

Es gibt kein Menschenrecht auf Israelkritik! Solidarität mit Israel! Nieder mit der Islamischen Republik Iran!

 

Hier einige Fotos der Aktion:

feder1
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