Der Pressesprecher der Muslimbruderschaft
Am 23.11.2017 hielt der islamophile Völkerkundler Werner Schiffauer einen Vortrag zum Thema „Schule und Islam. Wege aus der Misstrauenskultur“ in der philosophischen Fakultät der LUH. Wir statteten der Chose auch einen Besuch ab und hinterließen Schiffauer und seinen interessierten Zuhörern folgenden Flyer:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Islamfreunde,
Sie sind heute hier, um sich von den Ergüssen des Ethnologen und Kulturwissenschaftlers Werner Schiffauer berieseln zu lassen. Als gestandene oder zukünftige Pädagogenzunft wollen Sie durch den heutigen Vortrag irgendetwas über die “Diversifizierung der Schülerschaft”, “Wege aus der Misstrauenskultur” und den Umgang mit moslemischen Schülern erfahren. Von Islamkritik wollen allerdings weder Schiffauer noch Sie, verehrte Zuhörer, etwas wissen. Schiffauer geriert sich zwar als glaubwürdige Instanz für Staat, Akademikertum und links-liberale Schmierenjournallie, ist aber in erster Linie eins: inoffizieller Pressesprecher der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Bei der islamistischen Bewegung, die seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet wird, wird ihnen der islamophile Schiffauer glaubhaft versichern können, dass die netten Moslems von Nebenan missverstandene Mobbingopfer sind, die schon seit Jahren ein “postislamistisches” Demokratieverständnis vertreten.
Gewissenhaft können Sie deshalb, geehrte Zuhörer, darüber hinwegsehen, dass Millî Görüş-Funktionäre im Auftrag der Türkei vermeintliche “Hilfsgelder” an die islamistischen Judenmörder der Hamas im Gazastreifen gespendet haben. Sicherlich wissen Sie auch darum, dass die seit Jahren bekannten antisemitischen Ausfälle nur auf ein paar wenige Vertreter zurückzuführen sind und somit als Einzelfälle abgetan werden können. Wie sollten Sie auch anders. Als aufrechte Pazifisten haben Sie angesichts der Politik Israels sicherlich auch Verständnis für die Wut fanatisierter Moslems auf Juden und Jüdinnen. Der Diskursdepp Schiffauer wird Ihnen sicherlich auf Nachfrage auch nochmal den manifesten Antisemitismus der Verbandsislamisten als “israelkritischen Diskurs” zurechtlügen.
Bei Ihrer Sensibilität für andere Kulturen, Sitten und Gebräuche wollen Sie dem organisierten Türkentum auch nicht auf die Füße treten und verklären deren Hass auf den Westen, auf Homosexuelle und die Einschüchterung von Aussteigern und kritischen Journalisten als kulturelle Eigenart. Sie haben nämlich genau wie der Werner Schiffauer verstanden, dass man sich lieber dialogfixiert rankumpelt, als lange zurückliegende Vorwürfe aus der Mottenkiste zu holen.
Schiffauers Ausführungen im Diskurs-Dschihad sind aber nichts weiter als ethnopluralistische Regression. So schafft es der Völkerkundler Schiffauer, dessen Irrsinn aus allen Knopflöchern platzt, den Islamismus der Millî Görüş-Bande als “amorphen kulturellen Ausdruck eines religiösen Konservativismus zu betrachten.“ 1 Schiffauer weiß selbstredend auch, dass die Muslime die neuen Juden sind: “Ich habe den Eindruck, dass es in dieser Gesellschaft einen ganz massiven Antiislamismus gibt, der den Antisemitismus abgelöst hat. Und der Antiislamismus macht sich genau an solchen Sachen wie dem Kopftuch fest.” 2 Als Verfechter der “Bewahrung von Differenz”, sieht er das Kopftuch selbstverständlich nicht als frauenverachtendes, politisches Symbol, das als ostentative Abgrenzung zu einer säkularen Gesellschaft dient, sondern als feministisches Accessoir und Ausdruck von Individuation.
Schiffauer ist nämlich nichts weniger als ein willfähriger Kombattant des Islamismus. Da dieser Umstand heute Abend aber weniger interessieren wird, als das pseudointellektuelle Geschwätz eines wahnhaften, deutschen, islamismusverherrlichenden Ideologen, zeugt von einem schamlosen Affirmationskitsch, der nicht minder gefährlich ist.
Viel Spaß bei dieser Regression wünscht Ihnen
Belle Vie Hannover
Antideutsche Gruppe